Der Aufenthalt in Uganda war der zweite von Fabian Ohl in einem afrikanischen Land. Im Jahr 2014 war er bereits in Ghana. „Ich hatte schon lange den Wunsch, das Leben in einem Land kennenzulernen, das ganz anders tickt als Deutschland. Dafür habe ich damals sogar eine unbezahlte Auszeit genommen“, erzählt er. „Dort habe ich an einer Schule Mathe, Englisch und Sport unterrichtet.“
Als die Stadtsparkasse Düsseldorf ihm dann ermöglichte, sich bei der Sparkassen-Stiftung für ein Stipendium zu bewerben, war der Firmenkundenberater begeistert. Die Möglichkeit, nach Uganda zu reisen – obendrein im Rahmen eines organisierten und voll finanzierten Aufenthalts – zeigte ihm auch die Wertschätzung, die sein Arbeitgeber ihm entgegenbringt.

Privilegien erkennen
Vor Ort machte Fabian Ohl auch neben seiner Arbeit in zwei Projekten im Bereich Mikrofinanzierung und finanzielle Bildung viele wertvolle Erfahrungen: „Der Umgang mit äußerst unterschiedlichen Fragestellungen, einer fremden Sprache und aus der heimischen Welt nicht erwartbaren Hindernissen hat bei mir in kürzester Zeit zu einer starken Persönlichkeitsentwicklung und -reifung beigetragen“, erzählt er. „Außerdem bin ich im Rahmen meines Aufenthalts an Orte gereist und habe Einblicke in eine fremde Kultur erhalten, die ich sonst nur schwerlich bekommen würde.“
Zudem, so betont Fabian Ohl, habe er die Vorteile eines Landes wie Deutschland sehr zu schätzen gelernt, in dem das Leben weitestgehend reibungslos funktioniert. „Mein Aufenthalt in Uganda hat mir sehr deutlich gezeigt, wie privilegiert wir sind und wie viel einfacher unser tägliches Leben ist“, sagt er. „Das ist uns meistens nicht bewusst.“
Attraktiver und zuverlässiger Arbeitgeber
Darüber hinaus konnte er durch die Tätigkeit mit den Unternehmen vor Ort erkennen, wie wertvoll es ist, einen Arbeitgeber wie die Stadtsparkasse Düsseldorf zu haben: „Mir ist sehr klar geworden, mit welchem Engagement und Verantwortungsbewusstsein die Sparkassen ihren Mitarbeitenden zur Seite stehen. Das zeigt sich zum einen daran, dass wir stabile und spannende Arbeitsplätze haben“, so Fabian Ohl. „Zum anderen leben wir ein konstruktives Miteinander: Die Stadtsparkasse Düsseldorf steckt inmitten einer Vielzahl von Veränderungen und Anpassungen an die neue Arbeitswelt. Wir Mitarbeitende bekommen Zeit und Raum, um uns an die neuen Gegebenheiten anzupassen oder um uns in neuen Aufgaben auszuprobieren.“
Außerdem weiß der Firmenkundenberater nach seinem Einsatz in Uganda umso mehr das gesellschaftliche Engagement der Sparkassen für die Regionen zu schätzen, in denen sie ihr Geschäftsgebiet haben. „Die wirtschaftliche Stärke und der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland ist in einem hohen Maß auf die Unterstützung der Sparkassen zurückzuführen. Auch das ist immer noch viel zu wenigen Menschen bewusst. Umso zufriedener macht es mich, dass ich mit meiner täglichen Arbeit einen aktiven Beitrag dazu leiste.“
Mitarbeiter als Markenbotschafter
Im Rahmen der Markenkampagne Arbeitgeber 2021 stellen wir Mitarbeiter vor, die sich auch als Markenbotschafter verstehen. Bisher sind erschienen:
- Pranjal Kothari, Chief Digital Officer der Sparkasse Bremen, „Hier kann ich was bewegen“
- Claudia Scheerer, Leiterin Unternehmenskommunikation im Konzern Versicherungskammer, Frauen in Führung neu gedacht – und gelebt
- Iris Heymann, Personalchefin der Sparkasse Hannover, „Die Arbeit muss zum Leben passen – und umgekehrt!“
- Yannik Baltrusch, Leiter Marktfolge der Stadtsparkasse Grebenstein, „Ich habe schnell viel Verantwortung bekommen“
- Abdulkarim Al Hassan, Bankkaufmann bei der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, „Am Anfang schien es wie ein unmöglicher Traum“
- André Sarges, PR-Referent beim S Broker, „Wir leben Diversität – offen und wertschätzend“
- Stephan Sandler, Empfangsmitarbeiter der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, „Durch mich bekommen die Menschen einen anderen Blickwinkel“
- Paula von Grumbkow, Auszubildende der Sparkasse Heidelberg, „Ich kann schon jetzt beginnen, meine Karriere zu planen“
- Jasmin Ghubbar, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin des Bereichs Vertrieb in der DSV-Gruppe, „Ärmel hoch und los“