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Strategietag
Großsparkassen vernetzen sich enger
Zehn Großsparkassen wollen den Austausch intensivieren. Dazu kamen Verteter der strategischen Einheiten der Häuser am Berliner Wannsee zusammen.

In Zeiten von Niedrigzins, Digitalisierung, Regulatorik und Nachhaltigkeit wird das Fahrwasser für Kreditinstitute immer rauer. Um einen Austausch innerhalb des Sparkassenverbundes zu intensivieren, organisierte die Gruppe Strategie der Berliner Sparkasse einen „Strategietag“. Vertreter der strategischen Einheiten aus Hamburg, Hannover, Bremen, Frankfurt, München, Düsseldorf, Dresden, Köln/Bonn sowie Köln folgten der Einladung in die Hauptstadt. Im Vordergrund stand das gegenseitige Kennenlernen, um ein Netzwerk für den künftigen Dialog zu knüpfen.

Langfristiger Erfolg durch Symbiosen

In einem Workshop am Wannsee gab Prof. Johannes Vogel, Direktor des Naturkundemuseums, einen Impulsvortrag. Natur und Bank – wie passt das zusammen? Wer zu langsam und unflexibel ist, ist in der Natur dem Untergang geweiht. Besonders unter lebensfeindlichen Umständen sind Symbiosen oft die einzige Strategie, um zu bestehen. Sowohl beim evolutionsbedingten als auch wirtschaftlichen Überleben ist das Eingehen von „Symbiosen“ eine mögliche Strategie für den langfristigen Erfolg.

Am Berliner Wannsee wurden aktuelle Herausforderungen diskutiert.

Anschließend erörterten die Teilnehmer in mehreren Workshops aktuelle Herausforderungen und verschiedene Formen der Vernetzung. Die Strategen verständigten sich darauf, sich im Laufe des Jahres 2020 wieder zu treffen. Die nächste große Zusammenkunft soll in der Bankenstadt Frankfurt stattfinden.

7. Februar 2020