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Sparkasse Mitten im Sauerland
Erst die Fusion – dann das Jubiläum
In ihrem ersten gemeinsamen Geschäftsjahr hat sich die Sparkasse Mitten im Sauerland dynamisch entwickelt.

Die Sparkasse Mitten im Sauerland entstand zum 1. August 2019 aus der Fusion der Sparkasse Meschede-Eslohe, der Stadtsparkasse Schmallenberg und der Sparkasse Finnentrop. „Zusammen Wachsen ist einfach“, lautete der Slogan der Sparkassenfusion. Mit einer vorläufigen Bilanzsumme von 1,49 Milliarden Euro, einem Plus von sieben Prozent, nimmt die Sparkasse eine starke Marktposition ein.

Die Darlehenszusagen stiegen bei den Gewerbekunden auf 119 Millionen Euro sowie bei den Privatkunden auf 78,2 Millionen Euro. Letztere waren auf die starke Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen zurückzuführen. Die Kunden nutzten aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung aber auch ihre Möglichkeiten zur Tilgung, sodass „unterm Strich“ ein Kreditwachstum von 24,3 Millionen Euro oder 2,6 Prozent verlieb. Die Kreditausleihungen beliefen sich zum 31.12. auf fast eine Milliarde Euro (983,6 Millionen Euro).

Trotz niedriger Zinsen stiegen die bilanzwirksamen Kundeneinlagen um neun Prozent, sodass die Sparkasse Ende 2019 einen Bestand von 1,15 Milliarden Euro verzeichnete. Das verwaltete Wertpapier-Vermögen der Kunden weitete sich um 17,6 Prozent auf 362,4 Millionen Euro aus. Insgesamt lag das Kundengeschäftsvolumen am Ende des ersten gemeinsamen Geschäftsjahres der Sparkasse Mitten im Sauerland bei 2,5 Milliarden Euro und ist damit um 7,5 Prozent gestiegen.

Sparkasse
Dankten den Mitarbeitern für ihre Leistungen (von links): Vorstandsmitglied Frank Nennstiel, Vorstandsvorsitzender Peter Schulte und Vorstandsmitglied Peter Vogt.

Im neuen Jahr 2020 feiert die Sparkasse ihr 175-jähriges Bestehen. Im Fokus des angebrochenen Geschäftsjahres steht die technische Fusion im April 2020, die einige Herausforderungen mit sich bringt. Daher finden die Feierlichkeiten zum Jubiläum in der zweiten Jahreshälfte statt.

„Ohne die hohe Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden wir die Fusion nicht stemmen können“, bedankt sich der Vorstand der Sparkasse Mitten im Sauerland bei seiner Belegschaft, „Wenn wir weiterhin so positiv zusammenarbeiten, werden wir nicht nur die Fusion, sondern auch die Herausforderungen der kommenden Jahre als Sparkasse Mitten im Sauerland gut meistern und zusammen mit unseren Kunden weiter wachsen.“

30. Januar 2020